Mit europäischen Instrumenten für die Rechte der nationalen Regionen
Schon bei seiner Gründung legte der Szekler Nationalrat zwei wichtige Sachen fest:
- 1. Seine einzige Zielsetzung ist die Erringung der Autonomie des Szeklerlandes.
- 2. Um dieses Ziel zu erreichen, werden ausschliesslich die Mittel der Demokratie und dem Recht eingesetzt.
Seit dem ersten Augenblick war es klar, das zwecks Erreichung des Zieles auch die Mittel der Außenpolitik nötig sein wird, und dass wir auch die bei internationalen Verträgen und Organisationengegebenen Möglichkeiten nutzen müssen. Schon Anfang 2008 erbrachten wir einen Entschluss, laut dessen der Szekler Nationalrat eine Regelung auf der Ebene der Union, betr. die Rechte der in der EU, in ihrem Heimatland eingeborene, sich in Minderheit befindenden Völker und Volksgruppen, mit besonderem Augenmerk auf dem Selbstbestimmungsrecht, anregen wird. Dieser Entschluss besagte: "Diese Regelung muss auf die Empfehlungen Nr. 1201/1993, 1334/2003, 1811/2007 des Europarates, die Europäische Charta der kommunalen Selbstverwaltung und den am 21. Nov. 1991 durch das EP gebilligten Beschluss, betr. die EU-Staatsbürgerschaft basieren, und alle individuelle und kollektive Rechte, die bis jetzt im allgemeinen von den Mitgliedstaaten der EU angenommen waren, als internationalen Standard zu Behandeln".
Nach dem Abschluss des Lissaboner Vertrages war es für uns selbstverständlich, dass im Moment im welchem sich die konkrete Möglichkeit ergibt, werden wir die Gelegenheit der Bürgerinitiative ergreifen, dazu Partner aus ganz Europa findend. Zu diesem Ziel entstanden, in der Sitzung des Rates vom Juni 2011, die zwei Entschlüsse (hier und hier), wovon einer die potenzielle, verbündete nationale Regionen kartiert, das Grundprinzip der Initiative verkündend: Die Völker Europas sind gleichgestellt, der andere aber, nachdem er erklärt dass: Der Szekler Nationalrat die Möglichkeit für eine Europäische Bürgerinitiative ergreifen will, auch den Gegenstand der Initiative konkret festlegt.
Diese Themen detaillieren auch die zwei Studien, die man hier (Englisch) und hier (Englisch).
Wir sind uns bewusst, dass – auch wenn die gesamte Zahl der Bewohner der nationalen Regionen Europas beträchtlich ist – es nicht leicht sein wird, die eine Million Unterschriften zu sammeln. Die Arbeit von zahlreicher Freiwilligen wird dazu nötig sein.
Wenn Sie mit unseren Ziellegungen einverstanden sind, wenn Sie so fühlen, dass nicht nur das Interesse Ihres eigenen Vaterlandes, sondern auch des ganzen Europa ist, die Regionen, welche nationale Besonderheiten bewahren, zu festigen, ihre Kompetenzen auszudehnen und mehr Selbstständigkeit zu erringen, um ihre geschichtliche Traditionen zu bewahren und dabei keine wirtschaftliche Nachteile zu leiden, und wünschen, eine Rolle bei der Einsammlung der Unterschriften zu übernehmen, bitte füllen Sie dieses kurze Datenblatt aus.
Unsere Mitarbeiter werden Sie aufsuchen und Sie betr. Ihre Aufgaben unterrichten.
Wie bedanken uns im voraus für Ihre Hilfe.
Neumarkt (Tg. Mureş), am 21. IV. 2012
Izsák Balázs
Präsident